In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob und wie gut Beschäftigte ihre Vorsorgesituation kennen. Erschreckenderweise steigt der Anteil derer, die angeben, ihre eigene Vorsorgesituation nicht einschätzen zu können kontinuierlich und beträgt mittlerweile 24%. Weitere 50% geben an, die Vorsorgesituation nur ungefähr einschätzen zu können.
Daraus folgt ein immenser Kommunikations- und Beratungsbedarf. Dieser Bedarf existiert gerade auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung. Seit 2019 sinkt der Wert derer, die sich hier gut informiert fühlen auf aktuell 30%.
Der Stellenwert der betrieblichen Altersversorgung ist aber nach wie vor sehr hoch. So geben 80% der Befragten an, dass beim Jobwechsel eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung von Bedeutung ist. Hier ist eine Renaissance – gerade auch der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersversorgung zu erkennen.
Und was heißt das für die Entgeltumwandlung?
Hier geben mehr als ein Drittel der Befragten an, dass der Zuschuss des Arbeitgebers das wesentliche Argument war, sich für eine Entgeltumwandlung zu entscheiden. Dies zeigt sich auch deutlich bei unseren Mitgliedsunternehmen.
Immer mehr Arbeitgeber bieten attraktive Zuschüsse zur Entgeltumwandlung, die deutlich über den gesetzlichen Pflichtzuschuss von 15% hinaus gehen. In der Praxis sehen wir beispielsweise steigende Zuschüsse in Abhängigkeit von der Betriebszugehörigkeit. Diese Zuschüsse sehen eine Verdoppelung des Umwandlungsbetrages vor.
Eine steigende Mitarbeiterzufriedenheit, eine höhere Identifikation mit dem Arbeitgeber sowie eine deutlich verbesserte Arbeitgeberattraktivität sind die Folge.
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